Wir bringen Menschen zusammen, die sich gemeinsam in einer Solawi mit regionalen Lebensmitteln versorgen möchten.

Fair, ökologisch, nachhaltig

»Die Arbeit in der Solidarischen Landwirtschaft gibt mir die Möglichkeit zusammen in einer Gemeinschaft mit anderen Menschen etwas sinnvolles zu tun und wichtige Dinge zu bewegen. Das macht mich zufrieden und glücklich.«

Heike Bernhardt

Gärtnerin bei der »Biokräuterei«

Was Solawi für mich als Gärtnerin bedeutet

Solidarische Landwirtschaft bedeutet für mich in enger Verbundenheit mit der Natur zu arbeiten. Losgelöst von der Produktion für den Markt kann ich zum Beispiel unseren Anbau besser an das Wetter anpassen und damit ressourcenschonender produzieren. Wir können Zeit und Resourcen in Humusaufbau und Bodenfruchtbarkeit zu investieren und neue Dinge ausprobieren. Genau das braucht die Landwirtschaft, um auf den Klimawandel reagieren zu können. Die ganzjährige Versorgung von ca. 300 Menschen mit Gemüse ist eine Herausfordung bei der wir Ernte und Risiken teilen. Solawi ermöglicht den stetigen Austausch zwischen Erzeugern und Verbrauchern. Den braucht es, um eine kleinbäuerliche Landwirtschaft zu erhalten und die regionale Versorgung mit Lebensmitteln zu sichern.

»Wir lernen viel dazu. Wie können wir die Erzeugnisse in leckere Rezepte umwandeln, haltbar machen und am besten lagern? So erobern wir uns Schritt für Schritt unsere Ernährungssouveränität zurück.«

Familie Haarhoff

Solawi-Mitglieder aus Berlin-Pankow

Was Solawi für unsere Familie bedeutet

Unsere Söhne sollen erleben, woher ihr Essen kommt. Deshalb: Raus aus der alltäglichen Supermarkt-Komfortzone und Gemüse ernten bei den Mitmachtagen! Das macht uns bewusst, wie kostbar diese Erzeugnisse sind. An der Solidarischen Landwirtschaft ist uns auch die Gemeinschaft wichtig, vor allem die Begleitung der Gärtnerinnen und Gärtner durch das Jahr. Dieser Austausch bringt einen Erkenntnisgewinn, der sich bei uns tief verankert hat: Wir sind abhängig von einer gesunden Natur und von einem widerstandsfähigen und gesunden Boden. Zukünftige Herausforderungen können wir nur gemeinsam bestehen! Diese Erfahrung wünsche ich noch viel mehr Menschen.

»Über meine Solawi bekomme ich leckeres und ökologisch angebautes Gemüse. Und ich lerne die Menschen kennen, die sich bei Sonne, Wind und Regen um den Anbau und die Pflege meiner Lebensmittel kümmern.«

Johannes Rupp

Engagiert sich für Solidarische Landwirtschaft

Warum ich mich für Solawi einsetze

Ich selbst bin auf einem Hof aufgewachsen. Dadurch ist mir bewusst, wie anstrengend die Arbeit in der Landwirtschaft ist und wie hart jeder Euro verdient wird. Die Tragweite des Irrsinns der Agrarpolitik konnte ich erst später, nach Jugend auf dem Hof, überblicken. Meines Erachtens bedarf es dringend einer Agrarwende. Mein Wirken in der Solawi sehe ich als einen kleinen aber gleichzeitig sehr wichtigen Beitrag.

Förderer